„Islam liebt Andersgläubige“? - oder erniedrigt sie?
- Erniedrigung befohlen
- Hart und herablassend
- Nicht begrüßen, sondern rempeln
- Erniedrigungs-Anordnung - „Pakt“ von Omar
- Verfluchen
- „[...] (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut (saghiruun) aus der Hand Tribut entrichten!“ — Sure 9:29
- „[...] wenn sie zu euch kommen und sich niederwerfen.“ i.S. 9:29 „bis sie [...] Tribut entrichten als Erniedrigte“ — Kommentar Tafsir Al Moyasser zu 4:89,90
- „Erniedrigung ist für sie (Leute der Schrift) vorgeschrieben, wo immer sie getroffen werden, außer sie wären in Sicherheit aufgrund ihrer Verbindung mit Allah oder mit den Menschen. Und sie ziehen sich den Zorn Allahs zu, und für sie ist die Armut vorgeschrieben“. — Sure 3:112
- „Wahrlich, diejenigen, die sich Allah und Seinem Gesandten widersetzen, werden gewiß erniedrigt werden, eben wie die vor ihnen erniedrigt wurden [...] Und den Ungläubigen wird eine schmähliche Strafe zuteil sein.“ — Sure 58:5
- „So haben sie sich Zorn über Zorn zugezogen.
Und die Ungläubigen haben (dereinst) eine erniedrigende Strafe zu erwarten.“ — Sure 2:90
- „Diejenigen aber, die ungläubig sind, nieder mit ihnen!“ — Sure 47:8
- „Wissen sie denn nicht, daß für den, der Allah und Seinem Gesandten zuwiderhandelt, das Feuer der Dschahannam bestimmt ist? Darin wird er auf ewig bleiben; das ist die große Demütigung.“ — Sure 9:63
- „(Doch) die Sünder wird (dereinst) bei Allah Erniedrigung (saghaar) und eine schwere Strafe treffen, dafür daß sie (zeitlebens) Ränke geschmiedet haben.“ — Sure 6:124
Irrtum: „Islam ist barmherzig!“? Oder „herablassend, hart, mitleidslos und unbarmherzig“? Sogar gegen eigene Nachbarn!
- „Und diejenigen, die mit ihm sind, sind den Ungläubigen gegenüber hart, zueinander aber barmherzig.“ — Sure 48:29
- „Ihr sollt kein Mitleid mit ihnen haben, geht es doch um die Religion Gottes“ — Sure 24:2, Übers. Zaidan: „laßt kein Erbarmen“ euch ergreifen
Nicht zuerst grüßen, sondern wegrempeln! Warum? Nicht „ehren“, sondern „demütigen“!
- „Begrüßt die Juden und Christen nicht, bevor sie euch begrüßen, und wenn ihr einen von ihnen auf den Straßen begegnet, zwingt ihn, an die engste Stelle zu gehen.“
— Sahih Muslim 2167a = Buch 26, Nr. 5389, Ihkar Alnauwi 1/253
Video ab Minute 8:29
"[...] es wurden, wenn nichtmuslimische Länder erobert worden waren, Verträge geschlossen. Sogenannte Schutzverträge, mit denen die Nichtmuslime das Recht sich kauften, weiterhin leben zu dürfen und sofern sie Christen oder Juden waren,
sich das Recht kauften, ihre Religion weiter ausüben zu dürfen.
Diese Verträge hatten eine ganze Reihe von sehr typischen Bestimmungen:
- Die eine Bestimmung war, daß die Nichtmuslime zahlen mußten,
dafür daß sie überhaupt Nichtmuslime waren.
Es wurde eine Kopfsteuer erhoben, die zum Teil ruinös hoch war. - Die zweite Bestimmung war, es mußte jederzeit die Unterwürfigkeit gegenüber Muslimen gezeigt werden. Das wurde im Alltagsleben verankert, z.B.
- Juden und Christen nichts tun durften, was für ihre Religion hätte werben können. Sie mußten ihre Gottesdienste in aller Stille abhalten.
- Sie mußten ihre Beerdigungen in aller Stille abhalten.
- Sie hatten ihren Blick zu senken, wenn sie einem Muslim begegneten.
- Sie hatten zur Seite zu treten, wenn er ihnen auf der Straße entgegenkam.
- Sie durften keine Pferde reiten, höchstens Esel, wenn überhaupt irgendetwas.
- Sie mußten bestimmte Kleidung tragen. Wahrscheinlich ist der gelbe Fleck als Erkennungszeichen für Juden eine islamische Erfindung; stammt aus dem Mittelalter. Oft mußten sie auch Kleidung tragen, die einen richtig lächerlich machten.
- Und sie hatten nicht die Möglichkeit
vor Gericht vor einem Muslim auszusagen. D.h. die Aussage eines sog. Dhimmis, also eines Christen oder Juden, der unter islamischer Herrschaft stand, zählte vor Gericht gegen einen Muslim nicht.
Dieses System war darauf angelegt, nicht sofort, aber nach und nach, diese nichtmuslimischen Gesellschaften in muslimische zu verwandeln. Denn es war äußerst gefährlich in solchen Ländern als Nichtmuslim zu leben, als Christ z.B. Man konnte jederzeit wegen Beleidigung des Propheten denunziert werden.
Und wenn man das gemacht hat, hatte man keine Möglichkeit,
sich zu verteidigen, weil ja das Zeugnis vor Gericht nichts galt.
Man befand sich in einem Status existenzieller Unsicherheit, in einem Status von Armut. Es wurde das, was man sich erarbeitet hatte, über die Kopfsteuer abgeschöpft. Man war immer derjenige, der sich ducken mußte und getreten wurde."
Manfred Kleine-Hartlage, Sozialwissenschaftler, Publizist, Buchautor, Blogbetreiber: Vortrag Berlin, 11.12.2010
Video: Ab Min. 4:00
„Omar-Anordnung“, „Pakt von Omar“
„Einer der Nachfolger Mohammeds, Kalif Omar Ibn al-Chattab, erließ ein Gesetz, daß nach ihm die Omar-Anordnung oder Pakt von Omar genannt wird.
- Gemäß diesem Erlaß mußten Juden und Christen ein Kennzeichen auf der Brust tragen, wodurch sie von Muslimen erkannt werden konnten. Später machte Hitler genau dasselbe mit den Juden.
- Nichtmuslime hatten sich durch Haarrasur im vorderen Kopfteil zu kennzeichnen, während Muslime durch einen Mittelscheitel zu erkennen waren.
- Nichtmuslime mußten Scherpa tragen und den Gürtel auf der Taille straffen.
- Ihnen verbot man Pferde zu reiten und Waffen zu tragen.
- Ihre Häuser durften nicht höher sein, als das Haus eines Moslems.
- Sobald ein Christ irgendein Tier ritt und dabei auf einen Muslim traf, mußte er absteigen.
- Wenn er einen Muslim auf der Straße begegnete, so mußte er Respekt zeigen und den Weg für den Moslem freimachen.
- Christen durften nicht mal ihre Kirchenglocken läuten.
Das ist doch purer Faschismus.
Der Islamische Staat IS markierte die Häuser der Christen in Mossul durch den Buchstaben N. Das entnahmen sie der Omar-Anordnung. Im Werk von Ibn Al Kain werden die Regeln der Tirmiten, der Schutzbefohlenen, erörtert. Dabei geht es um Rechtsbestimmungen für Nichtmuslime und wie man sie demütigt. Omar rechtfertigt solch ein Verhalten durch einen Koranvers. In Sure 9:29 steht:
Kämpft gegen diejenigen aus dem Volk der Schrift, die nicht an Gott und den jüngsten Tag glauben und die nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verbieten. Und die sich nicht zum wahren Glauben bekennen, bis sie kleinlaut den Tribut entrichten und ihre Unterwerfung anerkennen.
Wenn Gott dem Volk der Schrift sagt,
daß sie Gottes Zorn erregen und fehlgeleitet seien und androht, sie in der Hölle schmoren zu lassen. - Wie sollte dann jemals ein Moslem mit ihnen in Frieden leben?!
Wenn im Islam der Konflikt mit den Juden als Vorzeichen für den jüngsten Tag eingeläutet wird, dann geht es in dem Konflikt Araber-Juden nicht wie behauptet, um Land und Besatzung, sondern es geht um Religion.
Das eigentliche Problem besteht darin,
daß wir die Juden entmenschlicht haben. Uns sollte bewußt sein, daß der Haß uns besonders schadet. Denn Haß ist Gift. Unsere Anstrengungen in dieser Richtung entpuppen sich als Verschwendung. Wir haben alles bis zur Erschöpfung in Haß investiert, statt unsere tatsächlichen Probleme zu bewältigen.
Was hindert uns, Lösungen für unsere Probleme zu finden?
Wir suchen vielmehr einen Feind, den wir für unsere Probleme verantwortlich machen können. Wir propagieren Verschwörungstatiken und so begeben wir uns freiwillig in die Opferrolle.
Wenn wir diesen Haß loswerden,
tun wir uns selbst vor allem einen großen Gefallen. Wir müssen uns der Wissenschaft und der Menschheit anschließen. Wir können von anderen lernen, die die Barriere des Hasses und der Angst vor Fremdem überwunden haben. Wir müssen alle Menschen auf der Grundlage des Menschseins begegnen. Faschismus ist eine krankhafte Ideologie, die seine Anhänger verpflichtet, Menschen auf der Grundlage ihrer Identität zu lieben oder zu hassen.“
Kuffar trifft Allahs Fluch - Schädigungs-Absicht
- „Allahs Fluch komme über die Ungläubigen!“ — Sure 2:89
- „Verflucht seien sie! Wo immer sie gefunden werden, sollen sie ergriffen und rücksichtslos hingerichtet werden.“ — Sure 33:61
- „Gewiß, Allah hat die Ungläubigen verflucht und für sie eine Feuerglut bereitet.“ — Sure 33:64
- „Herr! Verdopple ihnen die Strafe und belege sie mit einem schweren Fluch!“ — Sure 33:68
- „Allahs Fluch über sie! Wie sind sie doch irregeleitet!“ — 9:30
- „Allah hat den heuchlerischen Männern und Frauen und den Ungläubigen das Feuer der Hölle angedroht, daß sie (ewig) darin weilen. Das ist gerade das Richtige für sie. Allah hat sie verflucht. Eine beständige Strafe haben sie zu erwarten.“
— Sure 9:68 - „[...] die Allah verflucht hat, und auf die er zornig ist,
und aus denen er Affen und Schweine gemacht hat []“ — 5:60 - „Und wer ist ungerechter, als wer gegen Allah eine Lüge ersinnt? Jene werden ihrem Herrn vorgeführt, und die Zeugen werden sagen: „Das sind diejenigen, die gegen ihren Herrn gelogen haben.“ Aber wahrlich, Allahs Fluch (kommt) über die Ungerechten,“ — Sure 11:18
- „Verflucht wurden diejenigen von den Kindern Isrāʾīls, die ungläubig waren, durch den Mund Dāwūds und ʿĪsās, des Sohnes Maryams. Dies dafür, daß sie sich widersetzten und stets übertraten.“ — Sure 5:78
- Mose verfluchte:
„Und Mūsā sagte: „[...] Unser Herr, lösche ihren Besitz aus und schnüre ihre Herzen fest, so daß sie nicht glauben, bis sie die schmerzhafte Strafe sehen!““ — Sure 10:88 - — Sahih Bukhari 779
- — Sahih Bukhari 2931
- — Sahih Bukhari 2932 (Hungersnot)
- — Sahih Bukhari 4111
- — Sahih Muslim 627
- — Sahih Muslim 676
In "Biographien vornehmer Gelehrtengenossen" (Siyar A'lam al-Nubala) 70/5 von Shuaib Al Arna'ut steht: Abd al-Rahman ibn Humuz al-Araj sagte: „Ich habe nie etwas anderes erlebt, als dass die Leute die Ungläubigen im Ramadan verflucht haben.“
„Es gibt keinen Zweifel an der Notwendigkeit der Verfluchung der Ungläubigen. So hat es der Kalif Umar al-Chattab auch immer gemacht.“ — Ibn Al Kathir
- Mohammed hat Verfluchungen selber gegen Familie Radwan gebetet
- Ibn Taymiyya "Sammlung der Fatwas" (Maimu' al Fatawa) 8/335
- Öffentliche Verfluchung, z.B. Freitagsgebet Mekka:
- „Allah bestrafe diese ungerechten Christen.
- Allah bestrafe diese verbrecherischen Juden.
- Allah bestrafe diese boshaften Abtrünnigen.
- Allah verderbe ihren Glauben.
- Allah zerstöre ihre Wege.
- Allah überziehe sie mit Trauer und Verderben.
- Allah lasse sie unter vielen Plagen leiden.
- Allah treffe sie mit Schmerzen und Krankheiten.
- Allah möge ihr Leben in Tod und Verderben enden.
- Allah lasse ihren Tod eine Qual sein.
- Allah lasse sie deinen Zorn spüren.
- Allah lasse sie unter deiner Strafe verenden.
- Allah vernichte diese verdorbenen Christen.
- Allah bestrafe die verbrecherischen Juden.“
Weitere Textstellen zur Erniedrigung Andersgläubiger erfahren Sie unter: